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Der Glaube an sich

Cornelia Kössldorfer vom Sozial Betreuten Wohnen im Klagenfurter Hilda Schärf Haus erzählt von einem jungen Mann, der seinen eigenen Weg gegangen ist.

Ich habe einen Klienten, Mario, der schon sehr jung auf der Straße gelandet ist. Es bestand ein großes Spannungsverhältnis zu seinen Eltern. Der Jugendliche ist mit 23 Jahren bei uns gelandet. Es gab einige Hochs und Tiefs -  vor allem, weil er mit sich selbst nie zufrieden war. Innerhalb von drei  Jahren hat er nun einen Lehrabschluss und die Matura absolviert.

Ein anderer Klient, Markus, kam ebenfalls aufgrund seiner prekären Wohnsituation zu uns. Er sah sich mit allem in seinem Leben überfordert. Dort Schulden, da keine Bleibe, kaum sozialen Rückhalt und damit kam auch die Depression. Er konnte Termine nicht einhalten, es kam dadurch zu Problemen mit dem Arbeitsmarktservice – das Geld wurde ihm gestrichen. Innerhalb eines Jahres kann er nun Vollzeit arbeiten und zahlt seine Schulden (mit Hilfe der Schuldnerberatung) durch ein Konkursverfahren zurück.

Man sieht: Wenn man ein bisschen Stabilität gibt, können sich die Leute sehr viel selbst organisieren.

Wie mir das gelungen ist? Gelungen ist ihnen das selbst. Wir haben ihnen einfach Halt gegeben und unser Zutrauen geschenkt. Und ihnen Zeit gelassen, damit sie selbst ihr Potenzial ausschöpfen können. Wir haben Ihnen den Glauben an sich selbst zurückgegeben.

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